Vorbemerkung

Um die Mitte der 1980er Jahre stellten der damalige 1. Vorsitzende des Museumsvereins Hans Heintel und Frau Marianne Schrammel, Borken, einen Text zur bis dahin bekannten Geschichte der beiden Gebäude des Regionalmuseums, Hoch­zeit- und Patrizierhaus, zu­sammen, der als Merkzettel jedem Besucher zur Mitnahme bereit­lag.

      Dieser Artikel fand auch seinen Platz in der ersten Internet-Seite des Museums (Website) regionalmuseum-fritzlar.de, die von Herrn Klaus-Dieter Schäfer, Fritzlar, erstellt worden war und vom Verein und privat finan­ziert wurde. Er bildete dort mit anderen Berichten und dem Ver­an­stal­tungskalender einen wesentlichen Inhalt der digitalen Präsen­tation von Verein und Museum.

    Durch die Liquidierung dieser Seite im Frühjahr 2014 (gegen meinen Willen, ich war noch Vereinsvorsitzender!) ver­schwand auch diese In­formation und war zunächst nicht mehr rekonstruierbar. Es bedurfte einiger Mühe die Geschichte der Häu­ser aus den alten Unterlagen wiederherzustellen und erneut zu ver­öffentlichen.

      Natürlich haben sich in der Zwischenzeit die Kenntnisse über die ge­schichtliche Entwicklung der Gebäude, der Straße, des Viertel und der Stadt überhaupt erweitert. Daher wird es in der Folgezeit einige Ergän­zun­gen geben, die an dieser Stelle einzufügen sein werden.

                                                                 Dr. Johann-Henrich Schotten

 

 

Das Hochzeitshaus in Fritzlar

Der Museumkomplex in Fritzlar umfaßt zwei historisch sehr interes­sante alte Fachwerk­häuser: Das zwischen 1580 und 1590 erbaute Hochzeitshaus und das benachbarte Patri­zierhaus von 1520. Die Ge­bäude stehen auf einem Platz, der seit dem 13. Jahrhundert dem Kloster Haina gehörte.

Hochzeitshaus und Patrizierhaus (verputzter Zustand)

Das Hochzeitshaus wurde auf den Resten der Zehntscheune des sogenannten Hainaer Ho­fes errichtet, der erstmals im Jahre 1231 er­wähnt wird. Er diente dem Zisterzienserkloster als Renterei; ein Klostervogt besorgte die Geschäfte und im übrigen war das Haus ein Ab­steigequartier für Äbte und Mönche.

      Landgraf Philipp der Großmütige hob in der Reformationszeit das Kloster Haina auf und schenkte dessen Güter der Universität Marburg, um ihre Unterhaltung zu sichern. Aber schon 1540 trat der Landgraf den Hainaer Hof – ohne die der Universität verbleibenden Grundstücke und Einkünfte – an den damaligen Landesherrn der Stadt Fritzlar, den Main­zer Kurfürsten und Erzbischof Daniel Brendel von Homburg ab. Dieser verkaufte den Platz 1578 für 400 Gulden an die Stadt Fritzlar, mit der Bedingung, daß das baufällige Gebäude durch ein neues ersetzt werde, welches der Stadt zum Feiern bürgerlicher Feste, großer Hoch­zei­ten, öffentlicher Aufzüge, Kindtaufen und anderen Veranstaltungen die­nen sollte.       Die Stadt ließ den größten Teil des Hainaer Hofes abbrechen und die Bürgerschaft erbaute auf den Fundamenten mit einem Kostenauf­wand von 3.300 Talern das Hochzeitshaus. Detaillierte Kenntnisse über die Vorgänge sind dem Umstand zu verdanken, daß im Jahre 1681 das Dach des Hochzeitshauses repariert werden mußte und dabei ein Dokument ge­funden wurde, von dem es heißt: „in dem Knopf ufm Hoch­zeitshauses giebel zu finden in einer gedräheten buchsen ver­wahrt.“

      Der Text ist im Memorialbuch der Stadt Fritzlar, das mit dem Jahre 1528 beginnt, auf­gezeichnet und lautet: „1578 die 4. Augusti hat der hochwürdigst fürst herr Daniel Erz­bischof zu Maintz diesen hof und baufällige behausung zu erbauung eines Hochzeitshau­ses bürgermei­ster, rath und gemeinde dieser stadt Fritzlar gnädigst und umb vier­hundert gulten batzen erblich zukommen lassen, welche behausung folgender jahr – achtzig und achtzig ein – neue erbaut und daran gewen­det bis daß mans ins tach und leimen bracht ahn die dreytausent dreyhundert thlr.; jeder thlr. zu 31 alb. gerechnet.“

      Es folgen die Namen des Kurmainzischen Amtmannes, des städtischen Schultheißen, der vier Bürgermeister, der Schöffen und des Dachdeckers. Schließlich heißt es: „Johannes Ostheimius scriba civitatis Fridslarie juratus scripsit Non. 7 bris (5. September) anno post christum natum 1581.“ Daraus wird oft geschlossen, daß die Bauzeit des Hochzeitshauses nur zwei Jahre gedauert hat. Die Feststellung „bis daß mans ins tach und leimen bracht“ bedeutet aber unter Dach und Lehm bringen, womit wohl der Rohbau gemeint war, der allein schon 3.300 Taler ge­kostet hatte.

 

Hochzeitshaus (1970er Jahre)

      Zeitweise war von der schönen Fachwerkverzierung nicht mehr viel zu erkennen. Man hat­te den Giebel mit Holzschindeln verkleidet und die Wände verputzt, bis Anfang dieses Jahrhunderts der alte Zustand wie­der hergestellt wurde.

 

Im Verlauf von Renovierungsar­beiten wurde im Jahre 1960 in der Südostecke des Hauses ein vermutlich mittelalterlicher Abtritt entdeckt, der sich in der meter­dicken Mauer be­findet, mit einer – bis dahin zugemauerten – Fall-Öffnung nach draußen. Unmittelbar da­neben befindet sich ein Spülstein mit Ausguß nach draußen, vermutlich vom ehemaligen Küchenbereich.

      Je nach Bedarf wurden später in allen Geschossen Zwischenwände eingezogen. In der nordöstlichen Ecke des mächtigen Unterbaues befin­den sich übereinander zwei rippen­lose Kreuzgewölbe mit quadratischem Grundriß. Sie gehörten wohl zum ältesten Bereich des Hainaer Hofes und dürften auch die Kapelle enthalten haben, die in den Überlieferun­gen mehrfach erwähnt wird. Ob diese Kapelle auch nach dem Wieder­auf­bau des Gebäudes als Hochzeitshaus sakralen Zwecken gedient hat, kann zwar vermutet werden, ist jedoch nicht verbürgt.

      Bei Renovierungsarbeiten im Jahre 1974 kam die aus Blumen­motiven bestehende Umrah­mung der Tür zum oberen der beiden er­wähn­ten rippenlosen Kreuzgewölbe zum Vor­schein (s. u.). Dieser Raum war – vermutlich über eine Holztreppe – vom großen Saal im Erdge­schoß her zu betreten und könnte sakralen Zwecken gedient haben. Das untere Gewölbe hatte seinen Eingang – wie auch jetzt – vom nordwestlichen Teil des Saales.  Die 1974 entdeckte Umrahmung wurde von Wilhelm Haarberg re­stau­riert. 1) Auf die Re­staurierung von begleitenden Linien, die u. a. an den Deckbalkenenden über den Fenstern gefunden wurden, mußte we­gen des nicht mehr zu sichernden Befundes verzichtet wer­den.

      An der westlichen Längsseite des Hochzeitshauses ist etwa in der Mitte ein Treppen-haus­vorbau angefügt, im Erdgeschoß in Steinmauer­werk, in den Obergeschossen in Fachwerk­konstruktion. In ihm befindet sich – allerdings nur bis zum ersten Obergeschoß reichend – als architektonische Besonderheit eine Spindeltreppe mit Steinmetzzeichen auf jeder ein­zelnen Stufe.

Grundriß Erdgeschoß    S>

Besondere Beachtung verdient das schöne, aus rotem Sandstein gearbeitete – inzwischen etwas verwitterte – Portal, das im Text der Inschrift in das Jahr 1590 datiert wird und so­mit wohl den gelungenen Abschluß des prächtigen Baues darstellt. In den mit Säulen und zwei Delphinen verzierten Portalaufsatz ist folgende gereimte In­schrift eingemeißelt:

Die Giebelkrönung zeigt in einem Ring zwischen der Schrift ME FE-CIT die verbundenen Buchstaben AB über den drei Malerschildchen. Danach dürfte das Portal von einem Ange­hörigen der Kasseler Künstlerfamilie Herber stammen, der seinem Vornamen A das B für Bildhauer angefügt hat. Es kann sich also um den Vater Andres Herber handeln, aber auch um einen der Söhne Anton bzw. Andres, von denen in verschiedenen Orten Nieder­hessens handwerksmäßig ausgeführte Grabdenkmäler bekannt sind.

      Links unten sieht man als Abschluß einen Mann dargestellt, der an einem Stock einen Ha­sen auf dem Rücken trägt, rechts unten eine Frau, die in einer Hand einen Stock hält. In der anderen Hand trägt sie ein Körbchen, auf dem Rücken eine Kiepe und auf dem Kopf einen Vogel, wohl eine Ente. Möglicherweise symbolisieren die Gestalten Braut und Bräu­tigam, oder es sind die Hochzeitsgäste gemeint, die mit ihren Geschenken herbeigekom­men sind.

Die Türumrahmung enthält im Architrav die Zeile:

DAS•HAUS•STET•IN•GOTES•HAND• DAS•HOCHZ•HAUS•IST•ES•GENAT.

Hier ist nochmals ein deutlicher Hinweis auf die hauptsächliche Bedeutung des Hauses gegeben.

      Die Notwendigkeit, ein so großes Gebäude zu errichten, ergab sich wohl aus der Tatsache, daß die Häuser der Bürger in der Stadt für Festlichkeiten, wie große Hochzeiten und Kind­taufen zu klein waren. Daher verlegte man die Feiern in die Wirtshäuser oder benutzte den Rathaussaal. Aber selbst diese Räumlichkeiten reichten nicht aus, um alle Gäste der meist großen Familien aus nah und fern unterzubringen. So entstand mit dem Hochzeitshaus bereits im ausgehenden Mittelalter in Fritzlar – und übrigens auch in anderen Städten des Landes – eine Einrichtung, die der Bedeutung der heutigen Bürgerhäuser gleich­kommt.

      Die Unterhaltung des Hauses war über lange Zeit durch eine Hochzeitsordnung gesichert, von der u. a. aus dem Jahre 1651 berich­tet wird. Die Hochzeiter mußten u. a. für die meist drei (und mehr) Tage dauernden Festlichkeit eine Entschädigung in Geld oder (und) Na­turalien entrichten, erhielten aber die Genehmigung, den – aus be­stimm­ten Gründen sicher­lich nicht kleinen – Rest des extra für die Feier gebrauten Bieres öffentlich gegen Bezah­lung auszuschenken, gewisser­maßen als Kostenzuschuß.

      Daher war das Hochzeitshaus reich ausgestattet mit Mobiliar, Tafel- und Tischgeschirr, Leinen, Hausrat, Zinn-, Kupfer- und anderem Küchen­gerät. Von dem umfangreichen Inventar ist leider nichts übrig geblieben. Das meiste ist wohl im Siebenjährigen Krieg, als das Haus Lazarett war, verschwunden bzw, vernichtet wor­den. Trotzdem zeugt der mächtige Bau vom Wohlstand der Fritzlarer Bürgerschaft im 16. Jahrhundert. Das Hochzeitshaus gilt heute als das größte Fachwerk­gebäude in Hessen.      

      In seiner wechselvollen Geschichte wurde es, wie schon angedeutet, für die verschieden­sten Zwecke verwendet, um nicht zu sagen miß­braucht. Es war nicht nur Lazarett, son­dern – wegen Baufälligkeit (bereits 1662 scheinen grundlegende und kostenintensive Reparaturen notwendig geworden zu sein, Quelle: Weber 1873)– zeitweise Holz- und Fruchtmagazin (1718); 1827 ließ es die Stadt mit ei­nem Kostenaufwand von 2.000 Talern als Menage für das damals in Fritzlar in Garnison liegende kurhessische 1. Husaren-Regiment ein­rich­ten. 1834, nachdem die Stadt die Garnison verloren hatte, wollte man das Gebäude als Schulhaus nutzen, gab den Plan aber bald wieder auf.

      Von 1839 bis 1863, in der Zeit, da das Rathaus renoviert wurde, war das Hochzeitshaus Sitz der Stadtverwaltung und zugleich Gerichts­ge­bäude und Gefängnis, und in den letz­ten Jahrzehnten des 19. Jahr­hunderts abermals Kaserne, u. zw. für Artilleristen. Von 1903 bis 1949 diente es als Schule, anschließend – die letzten Mieter zogen 1969 aus – als Notquartier.

      Ehe das Hochzeitshaus letztmals Kaserne und anschließend Schule wurde, fanden in sei­nen Räumen immer wieder größere und kleinere Veranstaltungen statt. Wann allerdings die letzte Hochzeit gefeiert wurde, ist nicht bekannt.

     Geklärt werden muß noch, in welcher Zeit das Hochzeitshaus – es diente damals schon als Schule – auch Jugendherberge gewesen ist. Sie soll sich im Dachgeschoß befunden haben. Aus den Jahren 1927 bis 1929 liegen Einträge aus einem Gästebuch vor, in dem sich „jugendbewegte“ Wanderer, Fahrradtouristen und eine Schulklasse, aus ganz Deutschland und aus Nachbarländern bei einer freundlichen „Herbergsmutter“ Anna Schneider für die gute Unterkunft und Betreuung bedanken. Der Teil des Erdgeschosses mit dem Eingang von der Straße „Am Hochzeitshaus“ her soll auch zeitweilig eine städtische (Wannen-)Badeanstalt gewesen sein. Unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg (Sommer 1945) waren hier auch kurzzeitig einige „VIPs“ (very important persons) einquartiert, welche die amerikanischen Be-satzungsbehörden als in der kurz zuvor beendeten NS-Zeit wohl nicht ganz unbedeutende Belastete eingeschätzt hatten. Sie wurden z. T. von hier aus nach Landsberg/Lech geschafft (so berichtet jedenfalls der damalige, russlanddeutsche Hausmeister, der später nach Frankfurt verzog). 2) Im südöstlichen Eckzimmer des Erdgeschosses (später ein Arbeitszimmer des archäologischen Archivs) richtete in der Folgezeit eine US-amerikanische Hilfsorganisation der Quäker eine zeit-weilige Garküche für ärmere Fritzlarer und hinzugekommene Flüchtlinge/ Vertriebene ein, um der drohenden Hungerkatastrophe der unmittelbaren Nachkriegszeit zu begegnen.3) Das Fundament der zugehörigen Herdanlage grub Dr. Jürgen Kneipp vor einigen Jahren aus.

      Heute ist das Haus noch immer im Besitz der Stadt Fritzlar, die es in dankenswerter Weise – ebenso wie das Patrizierhaus – auf einstim­mi­gen Beschluß der Stadtverordnetenversamm­lung unwiderruflich 4) dem Museum zur Verfügung gestellt hat. Bereits im Juli 1956 konn­ten im großen Saal im Erdgeschoß, obwohl die oberen Stockwerke noch bewohnt waren, die ur- und frühgeschichtlichen Sammlungen eröffnet werden. Heute sind in den oberen  Etagen die Ofensammlung, die Keramikabteilung, die Abteilung Stadt­ge­schichte, Bergbau, Land­wirtschaft, die umfangreiche Dachziegel­samm­lung und die Ab-teilung Spinnen und Weben untergebracht.

      Das Patrizierhaus von 1520 5) gehörte jahrhundertelang der Familie Günst und war später Wohn­haus eines landwirtschaftlichen Anwesens der Familien Schlitt und Orth. Ge­bäu­deteile deuten darauf hin, daß es ur­sprünglich zum Hainaer Hof gehört haben kann. Das Haus wurde zuletzt von der Stadt Fritzlar er­worben, 1975/77 gründlich renoviert und zum Teil erneuert. Heute be­finden sich im Patrizierhaus die Funktionsräume des Museums, wie Büro, Biblio­thek und Werkstatt, und in den Obergeschossen die Abtei­lungen Geologie/Mineralogie und die Galerie Prof. Richard Guhr/Hans Otto.

Marianne Schrammel und Hans Heintel (ergänzt 2021-22 durch Dr. Johann-Henrich Schotten)


  1. Dieses Gemälde (s. u.) wurde auf Anordnung von Gerhard Schütt, Stadt Fritzlar, im Jahre 2020 wieder weiß übertüncht. Heute wird bei Führungen dieser Vorgang damit bemäntelt, die Farben seien ja „schlecht“ bzw. „schrecklich“ gewesen. Angesichts der Tatsache, daß an der Restaurierung seinerzeit der ehem. Bode-Mitarbeiter und Dozent an der Werkkunstschule und Chefdesigner Dieter von Andrian, Kassel, und die Baudenkmalpflegerin Dr. Annliese Klappenbach, Marburg, von Prof. Wilhelm Haarberg hinzugezogen worden waren, ist diese Behauptung ein absoluter Unfug, der nicht für Fachkompetenz spricht.
  2. Entsprechende Notizen und handschriftliche Heftkladden (ca. DIN A5) befanden sich bis 2012 im Museumsarchiv.
  3. Diesen Hinweis verdanken wir Alfred Matthäi.
  4. Diese Prämisse war seinerzeit einer der Grundbedingungen des Reg. Präs. Kassel für die Genehmingung der Stiftungssatzung. Inzwischen versucht die Stadt dies durch die Bezeichnung „zeitweilig“ auf den Tourismustafeln wieder zu unterlaufen.
  5. Eine genauere Untersuchung der eingeschnitzten Schrift auf der der Süd-front macht die Entstehung dieses Gebäudes erst 1526 wahrscheinlich, was bedeuten würde, daß es im Jahr der Reformationseinführung in  Hessen errichtet worden   sein kann, was damit vielleicht nicht ganz zufällig geschah.

 

QUELLEN:

Drach: Bau- und Kunstdenkmäler im Reg.Bez.Cassel II Kr. Fritzlar.

Rauch/Katzmann: Fritzlar. Die alte Dom- und Kaiserstadt und ihre Kunstschätze.

Helm: Das Bürgerhaus in Nordhessen.

Schmutzler, Schaberick, Matthäi, Heer: Fritzlar intern / Der Erlebnisführer.

Quellenkunde der Stadt Fritzlar. Aus Hessisches Klosterbuch von Wilhelm Dersch. Veröffentlichungen der historischen Kommission für Hessen und Waldeck XII Marburg 1915.

Danke an Frau Marlies Heer, die derzeit die jüngere Geschichte des Hochzeitshauses erforscht.

 

FOTOS:

Hochzeitshaus, „jetziger“ Zustand (1986)/Hochzeitshausportal: Foto-Orend, Fritzlar. Brautgemach-Portal und Beschilderung des Patrizierhauses (2010-2021): Marlies Heer und Wolfgang Schütz.